Die Moxatherapie wird auch Moxibustion oder einfach Moxen genannt. Es ist eine Phyto- und Wärmetherapie. Das griechische Wort Phyton bedeutet Pflanze, im Falle der Moxibustation wird Beifuß verbrannt. Beifuß glimmt langsam und gibt eine angenehm dosierte Wärme ab. Diese Eigenschaft macht man sich in der Moxatherapie zunutze. Dabei wird mit unterschiedlichen Techniken die entstehende Wärme über Akupunkturpunkten eingesetzt. Die Haut wird lediglich erwärmt, keinesfalls unangenehm heiß.
Durch die Wärmebehandlung wird die Durchblutung verbessert
und der Stoffwechsel im Gewebe wird angeregt. Gleichzeitig wird
auch die Organfunktion über den viszerokutanen (innere Gewebe
und Haut) Reflex angeregt. Dieser Vorgang kann den Körper und
die Immunabwehr stärken.
TIPP: Sehr wirkungsvoll kann auch der Einsatz der Moxalampe
sein. Wer auf Rauch empfindlich reagiert, freut sich über die Behandlung
mit dieser speziellen Moxalampe. Sie wird auch als
Chinalampe bezeichnet, die korrekte Benennung ist jedoch TDP =
Teding Diancibo Pu. Übersetzt bedeutet es: spezielles elektromagnetisches
Spektrum.